Social Cooling modernisiert „uralte“ Kühlmethoden

Hallo Philippe, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei Social Cooling kurz vor:

Hallo und vielen Dank für die Einladung! Ich bin Philippe Schmit, Gründer und CEO von Social Cooling. Mit 3 Mastern in Jungs und Nachhaltigkeit sowie 3 Jahre Erfahrung als Unternehmer leite ich die Start-up. Unser Team besteht aus Experten mit vielseitigem Hintergrund in Technik, Innovation und Nachhaltigkeit. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Klimatisierungsbranche durch unsere energieeffiziente Lösung, TerraBreeze, zu revolutionieren. An meiner Seite sind Milan Demko, unser Innovation Manager mit jahrelanger Erfahrung im Ingenieurswesen, und Ben Assa, CTO, der als Physiker und Startup-Experte unsere Technologieentwicklung vorantreibt. Zusammen setzen wir uns dafür ein, nachhaltige Kühlungslösungen zu entwickeln, die den Energieverbrauch deutlich senken und umweltfreundlicher sind.

Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Gerne! Social Cooling ist ein junges Startup, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Klimatisierungslösungen spezialisiert hat. Unser Hauptprodukt, TerraBreeze, ist eine innovative, energieeffiziente Klimaanlage, die bis zu 40% weniger Strom verbraucht als herkömmliche Modelle und komplett ohne Außeneinheit oder Abluftschlauch auskommt. Damit wollen wir nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten. Unser Ziel ist es, nachhaltige Kühlung für B2B und B2G einfacher, erschwinglicher und umweltfreundlicher zu gestalten.

Welches Problem wollt Ihr mit Social Cooling lösen?

Mit Social Cooling möchten wir den hohen Energieverbrauch und die umweltbelastenden Emissionen herkömmlicher Klimaanlagen reduzieren, indem wir eine nachhaltige und energieeffiziente Alternative anbieten.

Wie ist die Idee zu Social Cooling entstanden ?

Die Idee entstand, als Philippe lange herumgetüftelt hat und immer wieder neue Ansätze ausprobierte. Als dann ein Konzept funktionierte, hat er sein gesamtes Erspartes in die Validierung durch externe Ingenieure und in eine umfassende IP-Recherche investiert. Nachdem beide Prüfungen positives Feedback ergaben (Patente gingen durch und Simulationen bestätigen Feasibility), entschied er sich, seinen Corporate Job zu kündigen und ein Startup aus der Idee zu gründen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Social Cooling erklären ?

Eine Klimaanlage die keine Installation oder Abluftschlauch benötigt und dazu noch 40% weniger Strom verbraucht.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Aus einer Idee wurde ein Prototyp, und gerade entsteht daraus ein marktreifes Produkt. Durch den starken Teamzuwachs, neues Know-how und die Entschlossenheit, es durchzuziehen und nie aufzugeben, sind wir inzwischen schon sehr weit gekommen.

Wie genau hat sich Social Cooling seit der Gründung entwickelt ?

Seit der Gründung hat sich Social Cooling stark weiterentwickelt: Aus einer anfänglichen Idee wurde zunächst ein funktionierender Prototyp, der mittlerweile zu einem fast marktreifen Produkt ausgereift ist. Mit dem Zuwachs neuer Teammitglieder und zusätzlichem Know-how konnten wir die Technologie weiter optimieren und wichtige Meilensteine in der Entwicklung sowie erste Partnerschaften erreichen. Darüber hinaus haben wir Anfragen von B2B- und B2G-Kunden aus der ganzen Welt erhalten, darunter sogar von der UN. Dank harter Arbeit und der Leidenschaft, unsere Vision umzusetzen, stehen wir nun kurz vor dem Markteintritt.

Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?

Wir sind noch Pre-Seed aber dennoch sind wir nun auf 7 Mitarbeiter gewachsen, die es ermöglichen das Produkt in voraussehbarer Zeit auf den Markt zu bringen.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Vieles war deutlich schwieriger als erwartet, besonders der Teamaufbau. Es ist entscheidend, von Anfang an klare Kommunikation sicherzustellen. Wenn jedoch alle offen sind und das Beste für das Startup wollen, lassen sich selbst große Herausforderungen gemeinsam meistern.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Immer die Probleme und Risiken von Anfang an mit dem Team kommunizieren.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Nicht aufgeben, zahlreiche Markttests durchlaufen und dabei flexibel auf die Nachfrage von Investoren, Förderungen und Kunden reagieren—ohne die eigene Identität zu verlieren. Dafür haben wir eine klare Strategie entwickelt, die uns hilft, unser Ziel konsequent zu verfolgen und gleichzeitig gezielte Anpassungen vorzunehmen, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Derzeit wird das Unternehmen vollständig von unserem Gründer Philippe Schmit bootstrapped. In Zukunft planen wir, die Finanzierung durch Fördergelder und eine Pre-Seed-Runde weiter auszubauen, um eine solide finanzielle Basis zu schaffen.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

In den nächsten 12 Monaten wollen wir TerraBreeze zur Marktreife bringen, erste Pilotprojekte starten und gezielt Partnerschaften mit B2B- und B2G-Kunden aufbauen. Gleichzeitig planen wir eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde, um unsere Produktionskapazitäten zu erweitern und die Entwicklung weiter voranzutreiben. Unser Ziel ist es, die Basis für einen erfolgreichen Markteintritt zu schaffen und das Produkt auf den europäischen Markt zu bringen.

Vielen Dank für das Interview.

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